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Kapitel Hamid
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MIT spinout maps the body’s metabolites to uncover the hidden drivers of disease

Einleitung

Die Erforschung der komplexen Welt der Metaboliten in unserem Körper liefert wertvolle medizinische Einsichten. ReviveMed, ein Spinout des MIT, nutzt künstliche Intelligenz, um großflächige Daten zu sammeln und Patienten mit gezielten therapeutischen Maßnahmen zu verbinden. Die Bedeutung dieser Arbeit hat insbesondere in der personalisierten Medizin neue Impulse erhalten.

Die Rolle der Metaboliten

Biologie ist komplex und bei der Untersuchung von Genen und deren Behandlungsmöglichkeiten müssen auch die umgebenen Proteine und Metaboliten berücksichtigt werden. ReviveMed hat eine innovative Plattform zur großflächigen Erhebung von Daten zu Metaboliten entwickelt. Diese Metaboliten umfassen Produkte des Stoffwechsels wie Lipide, Cholesterin, Zucker und Kohlenhydrate. Mit diesen Daten zielt das Unternehmen darauf ab, die Ursachen für unterschiedliche Therapieansprechen zu entschlüsseln und Krankheiten besser zu verstehen.

„Historisch konnten wir nur ein paar Hundert Metaboliten mit hoher Genauigkeit messen, aber das entspricht nur einem Bruchteil der Metaboliten in unserem Körper“, erklärt Leila Pirhaji, die CEO von ReviveMed. Es gibt eine massive Diskrepanz zwischen unseren Messkapazitäten und den tatsächlich in unserem Körper vorhandenen Metaboliten. Diese Lücke möchte ReviveMed schließen, um ungenutzte Daten zu Metaboliten besser auszuschöpfen. Diese Fortschritte erfolgen in einer Zeit, in der die medizinische Gemeinschaft dysregulierte Metaboliten zunehmend mit Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Herzkreislauferkrankungen in Verbindung bringt.

Entwicklung der Plattform

ReviveMed nutzt seine Plattform, um einigen der größten Pharmaunternehmen der Welt zu helfen, den effektivsten Einsatz ihrer Behandlungen zu erkennen. Zudem stellt das Unternehmen seine Software akademischen Forschern kostenlos zur Verfügung, um Einblicke auch aus bisher nicht genutzten Metabolitendaten zu gewinnen. Der Erfolg von ReviveMed ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die AI-gestützte Technologie Probleme bewältigt, die das Studium von Metaboliten bislang eingeschränkt haben.

Pirhaji beschreibt die Entwicklung: „Im Zuge meiner Doktorarbeit an der biologischen Fakultät des MIT entwickelte ich umfassende Netzwerkanalysen, die organische Daten wie Genome und Proteome integrieren. Daraus entstand im Laufe der Forschung die Idee, die Metabolom-Daten, die oft mit Fragezeichen behaftet waren, systematisch zu entschlüsseln.“ Dies führte zur Gründung von ReviveMed, das in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit Professor Ernest Fraenkel die Plattform immer weiter optimierte.

Daten und Erkenntnisse

ReviveMed begann zunächst mit der Analyse, wie Lipide in der Krankheit Metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitisdysreguliert sind. Das Unternehmen kooperierte 2020 mit Bristol Myers Squibb, um zu ermitteln, wie Untergruppen von Krebspatienten auf die Immuntherapien des Unternehmens reagieren würden. Diese Entwicklungen unterstützen die Möglichkeit, personalisierte Therapien schneller und zielgerichteter zu gestalten.

Die Rolle von Kapitel H

Kapitel H könnte als wichtiger Vermittler zwischen Technologieunternehmen wie ReviveMed und Pharmaunternehmen fungieren. Durch gezielte Seminare und Workshops könnte Kapitel H Wissen über die Implementierung solcher Metaboliten-Plattformen in pharmazeutische Prozesse verbreiten. Außerdem könnte Kapitel H mittels detaillierter Fallstudien demonstrieren, wie solche Plattformen patientenindividuelle Medizin vorantreiben. Diese Kombination aus Wissensvermittlung und technologischer Innovation würde den Mehrwert der medizinischen Forschung insgesamt erhöhen.

Abschließende Gedanken

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die metabolische Forschung weiterentwickeln und wie innovative Technologien wie die von ReviveMed die medizinische Landschaft prägen werden. Die Integration von umfassenden Metabolitendaten könnte entscheidende Fortschritte in der Behandlung verschiedener Krankheiten ermöglichen und somit die gesundheitlichen Aussichten von Patienten weltweit verbessern. Die Zusammenarbeit mit Akademikern und der pharmazeutischen Industrie wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.

Maher Hamid M.Sc.
Maher Hamid M.Sc.
Maher Hamid ist der Geschäftsführer einer multinationalen Firma für Web- und Anwendungsentwicklung, spezialisiert auf Geschäftsprozessautomatisierung durch Machine Learning und KI. Seit 2018 ist er Dozent an der FOM Hochschule in Stuttgart, mit Fokus auf praxisnahe IT-Lehre. Er unterrichtet Module wie Database Management, IT Management, Business Informatics, eBusiness, und Applied Programming. Seine Expertise erstreckt sich auch auf Big Data, Data Science, ERP-Systeme und IT-Sicherheit. Seine Karriere vereint technische Brillanz mit pädagogischem Engagement, wodurch er sowohl in der Geschäftswelt als auch in der akademischen Lehre einen tiefgreifenden Einfluss hat.

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