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Mit der KI auf Mitarbeitersuche: GenAI im Recruiting

Als ChatGPT veröffentlicht wurde, schienen die Möglichkeiten grenzenlos. Auf einmal ließen sich per Interaktion mit einer künstlichen Intelligenz ganz einfach Texte, Ideen und Konzepte erzeugen. Es sollte nicht lange dauern, bis findige Personalverantwortliche das Potenzial für sich entdeckten. Von der Ermittlung des geeigneten Personals über das Optimieren von Stellenanzeigen bis hin zur Personalauswahl – GenAI ist aus den Einsatzmöglichkeiten in der Rekrutierung nicht mehr wegzudenken.

Doch wie wendet man das neue Werkzeug in der Personalrekrutierung am besten an? Gerade in Europa und insbesondere in Deutschland setzen rechtliche Rahmenbedingungen Grenzen. Wir stellen vier Einsatzszenarien vor, die Zeit und Ressourcen beim Erstellen von Anzeigen sparen und helfen, die besten IT-Talente für sich zu begeistern.

1. Automatisierte Stellenanzeigen: Präzise und ansprechend

Eine der zeitaufwändigsten Aufgaben im Recruiting ist das Erstellen von Stellenanzeigen. Hier kann GenAI, wie ChatGPT, eine entscheidende Rolle spielen. Mit der Fähigkeit, aus wenigen Stichpunkten detaillierte und ansprechende Stellenanzeigen zu generieren, sparen Recruiter wertvolle Zeit.

Praktisches Beispiel

Ein mittelständisches IT-Unternehmen in München verwendet GenAI, um Stellenanzeigen für Entwicklerpositionen zu erstellen. Der Recruiter gibt nur grundlegende Anforderungen und Qualifikationen ein. Innerhalb von Sekunden liefert die KI einen umfassenden Text, der sowohl technisch präzise als auch sprachlich ansprechend ist. Die so generierten Anzeigen werden dann lediglich noch auf spezifische Unternehmensanforderungen angepasst.

2. Vorauswahl der Bewerber: Effizient und objektiv

Die Vorauswahl der Bewerber ist ein weiterer Bereich, in dem GenAI die Effizienz steigern kann. Durch die Analyse von Lebensläufen und Bewerbungsschreiben kann die KI passende Kandidaten identifizieren und somit den Auswahlprozess beschleunigen.

Praktisches Beispiel

Ein internationales Softwareunternehmen nutzt eine GenAI-Lösung, um die eingehenden Bewerbungen für eine Data-Scientist-Position zu filtern. Die KI analysiert die Lebensläufe und gibt eine Rangliste der am besten passenden Kandidaten aus. Dadurch kann der Personalverantwortliche schneller und objektiver entscheiden, welche Bewerber in die nächste Runde eingeladen werden sollen.

3. Chatbots im Bewerbungsprozess: Unterstützung rund um die Uhr

Chatbots, die auf GenAI basieren, können Bewerber rund um die Uhr unterstützen. Sie beantworten häufig gestellte Fragen, helfen bei technischen Problemen im Bewerbungsprozess und können sogar erste Interviews führen.

Praktisches Beispiel

Ein IT-Dienstleister in Berlin setzt einen GenAI-Chatbot ein, der Bewerbern durch den gesamten Bewerbungsprozess hilft. Der Chatbot beantwortet Fragen zur Stellenanzeige, hilft bei der Eingabe von Bewerbungsdaten und führt erste, standardisierte Interviews durch. Dies entlastet die Personalabteilung erheblich und sorgt für eine positive Bewerbererfahrung.

4. Personalisierte Ansprache: Talente gezielt ansprechen

Eine der größten Herausforderungen im Recruiting ist es, die Aufmerksamkeit der besten Talente zu gewinnen. GenAI kann dabei helfen, durch personalisierte Ansprache gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen potenzieller Kandidaten einzugehen.

Praktisches Beispiel

Ein führendes Tech-Unternehmen nutzt GenAI, um personalisierte E-Mail-Kampagnen für die Ansprache potenzieller Kandidaten zu erstellen. Anhand von Daten wie LinkedIn-Profilen und bisherigen Interaktionen generiert die KI individuelle Nachrichten, die die Kandidaten direkt ansprechen und ihre spezifischen Interessen und Fähigkeiten hervorheben. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer positiven Reaktion und letztlich einer erfolgreichen Einstellung.

Herausforderungen und rechtliche Rahmenbedingungen

Trotz der zahlreichen Vorteile gibt es bei der Nutzung von GenAI im Recruiting auch Herausforderungen und rechtliche Aspekte zu beachten. In Deutschland und der EU sind insbesondere der Datenschutz und die Einhaltung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) von großer Bedeutung. Personalverantwortliche müssen sicherstellen, dass die Daten der Bewerber sicher verarbeitet und gespeichert werden und dass die KI-Algorithmen keine diskriminierenden Entscheidungen treffen.

Praktisches Beispiel

Ein Unternehmen in Frankfurt hat einen Datenschutzbeauftragten ernannt, der eng mit dem IT- und HR-Team zusammenarbeitet, um sicherzustellen, dass alle GenAI-basierten Prozesse den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Dies umfasst regelmäßige Audits der KI-Algorithmen und die Implementierung von Maßnahmen, um die Transparenz und Fairness im Auswahlprozess zu gewährleisten.

Die Rolle von Kapitel H

Kapitel H bietet Unternehmen umfassende Lösungen für die Integration von GenAI in den Recruiting-Prozess. Mit unserer Expertise in der Entwicklung und Implementierung von KI-Systemen unterstützen wir Unternehmen dabei, die besten Talente zu gewinnen und gleichzeitig die Effizienz und Fairness im Recruiting zu steigern.

Unsere Dienstleistungen umfassen:

  • Beratung und Analyse: Wir helfen Ihnen, die Potenziale und Herausforderungen der GenAI in Ihrem spezifischen Recruiting-Prozess zu identifizieren.
  • Implementierung und Schulung: Wir unterstützen bei der technischen Umsetzung und schulen Ihre Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Tools.
  • Compliance und Datenschutz: Wir sorgen dafür, dass alle Prozesse den rechtlichen Anforderungen entsprechen und die Daten Ihrer Bewerber sicher verarbeitet werden.

Mit Kapitel H als Partner können Sie sicher sein, dass Sie die besten Talente finden und gleichzeitig die höchsten Standards in puncto Effizienz, Fairness und Datenschutz einhalten.

Quelle: Kapitel H

Maher Hamid M.Sc.
Maher Hamid M.Sc.
Maher Hamid ist der Geschäftsführer einer multinationalen Firma für Web- und Anwendungsentwicklung, spezialisiert auf Geschäftsprozessautomatisierung durch Machine Learning und KI. Seit 2018 ist er Dozent an der FOM Hochschule in Stuttgart, mit Fokus auf praxisnahe IT-Lehre. Er unterrichtet Module wie Database Management, IT Management, Business Informatics, eBusiness, und Applied Programming. Seine Expertise erstreckt sich auch auf Big Data, Data Science, ERP-Systeme und IT-Sicherheit. Seine Karriere vereint technische Brillanz mit pädagogischem Engagement, wodurch er sowohl in der Geschäftswelt als auch in der akademischen Lehre einen tiefgreifenden Einfluss hat.

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