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Die Herausforderungen und Einschränkungen von State-of-the-Art Großen Sprachmodellen

Große Sprachmodelle (LLMs) wie GPT-3.5/4, Claude, Gemini, LLaMa 2/3, Mistral und andere haben in der Forschung und Anwendung beeindruckende Fortschritte erzielt. Diese Modelle werden oft als „Fundament-Modelle“ bezeichnet, die starke Übertragungsfähigkeiten auf verschiedene Aufgaben und Bedingungen zeigen und dabei die Skalierungsgesetze einhalten, die eine Funktionsverbesserung bei Erhöhung des Pre-Training-Umfangs vorhersagen. Diese Behauptungen basieren auf Messungen, die anhand verschiedener standardisierter Benchmarks durchgeführt wurden und hohe Punktzahlen für solche Modelle zeigen.

Trotz dieser beeindruckenden Fortschritte zeigen aktuelle Forschungen jedoch, dass selbst hochmoderne Modelle bei einfachen, alltäglichen Aufgaben dramatisch versagen können. Diese Erkenntnisse werfen ernsthafte Fragen über die tatsächlichen Fähigkeiten und Grenzen dieser Modelle auf und unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Neubewertung der aktuellen Benchmarks und Bewertungskriterien.

Die Grenzen der Fähigkeiten von Sprachmodellen

Zusammenfassung der Forschung

In einer Studie von Nezhurina et al. (2024) wird jedoch ein dramatischer Zusammenbruch der Funktion und der Argumentationsfähigkeiten von hochmodernen Modellen aufgezeigt, die auf dem größten verfügbaren Maßstab trainiert wurden. Diese Modelle, die oft als sehr leistungsfähig beschrieben werden, zeigten gravierende Mängel, wenn sie mit einfachen, kurzen, konventionellen Alltagsproblemen konfrontiert wurden, die leicht von Menschen lösbar sind. Besonders bemerkenswert ist, dass die Modelle starke Überzeugungskraft in ihren falschen Lösungen ausdrückten und oft unsinnige „argumentative“ Erklärungen lieferten, die ihre fehlerhaften Antworten rechtfertigen sollten.

Die Forscher stellten fest, dass viele der getesteten Modelle, darunter GPT-3.5/4, Claude 3 Opus und andere, oft falsche Antworten lieferten und die richtige Antwort nicht zuverlässig bestimmen konnten. Diese Mängel wurden besonders deutlich, wenn die Modelle gebeten wurden, einfache logische Probleme zu lösen, die für menschliche Kinder leicht zu verstehen sind. Diese Probleme erforderten grundlegendes logisches Denken und die Anwendung von Alltagswissen, was die Modelle jedoch häufig nicht leisten konnten.

Methodik und Experimentaufbau

Um die Leistungsfähigkeit von LLMs zu testen, verwendeten die Forscher eine einfache Problemlösung, die leicht von Menschen gelöst werden kann: „Alice hat N Brüder und M Schwestern. Wie viele Schwestern hat Alices Bruder?“ Diese Art von Problem, das als „Alice im Wunderland-Problem“ (AIW-Problem) bezeichnet wird, erfordert grundlegendes logisches Denken und Alltagsverständnis. Die Forscher stellten fest, dass viele der getesteten Modelle, darunter GPT-3.5/4, Claude 3 Opus und andere, oft falsche Antworten lieferten und die richtige Antwort nicht zuverlässig bestimmen konnten.

Auswahl und Formulierung des Problems

Das AIW-Problem wurde gewählt, weil es eine einfache, alltägliche Situation darstellt, die leicht zu verstehen und zu lösen ist. Es gibt keine komplexen mathematischen Berechnungen oder spezialisiertes Wissen, das erforderlich ist, um das Problem zu lösen. Stattdessen erfordert es nur grundlegendes logisches Denken und die Anwendung von Alltagswissen. Diese einfache Struktur ermöglicht es, die grundlegenden Argumentationsfähigkeiten der Modelle zu testen, ohne dass andere Faktoren die Ergebnisse beeinflussen.

Die Forscher testeten verschiedene Versionen des Problems, um zu sehen, ob die Modelle besser abschneiden würden, wenn die Struktur des Problems leicht verändert wurde. Sie stellten fest, dass die Modelle unabhängig von der genauen Formulierung des Problems ähnliche Schwierigkeiten hatten. Dies deutet darauf hin, dass die beobachteten Mängel in den grundlegenden Argumentationsfähigkeiten der Modelle liegen und nicht auf spezifische Formulierungsprobleme zurückzuführen sind.

Evaluierung der Modellergebnisse

Die Forscher bewerteten die Antworten der Modelle, indem sie die Anzahl der korrekten Antworten zählten und die Argumentationen analysierten, die zu diesen Antworten führten. Sie stellten fest, dass die Modelle oft falsche Antworten mit hoher Überzeugungskraft lieferten und dabei scheinbar logische, aber tatsächlich unsinnige Erklärungen gaben. Diese Erklärungen waren oft lang und detailliert, aber sie enthielten grundlegende logische Fehler, die die Richtigkeit der Antwort beeinträchtigten.

Die Forscher verwendeten verschiedene Methoden, um die Argumentationsfähigkeiten der Modelle weiter zu testen. Sie experimentierten mit verschiedenen Arten von Prompts, die die Modelle aufforderten, ihre Antworten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie korrekt waren. Sie fanden heraus, dass die Modelle selbst bei diesen zusätzlichen Aufforderungen oft die gleichen Fehler machten und ihre falschen Antworten nicht korrigieren konnten.

Ergebnisse und Beobachtungen

Die Ergebnisse zeigten, dass die meisten Modelle beim AIW-Problem versagten. Trotz ihrer behaupteten starken Argumentationsfähigkeiten und hoher Punktzahlen in standardisierten Benchmarks, konnten die Modelle die richtige Lösung für dieses einfache Problem oft nicht finden. Bemerkenswert ist, dass Modelle wie Claude 3 Opus und GPT-4 gelegentlich korrekte Antworten liefern konnten, jedoch immer noch häufig Fehler machten.

Die Forscher stellten fest, dass die Modelle oft einfache arithmetische Operationen auf die gegebenen Zahlen anwendeten, um zu einer Antwort zu gelangen, anstatt die logischen Beziehungen im Problem zu verstehen. Diese Tendenz führte zu häufigen Fehlern und zeigte, dass die Modelle oft nicht in der Lage waren, die zugrunde liegende Logik des Problems zu verstehen.

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Studie war, dass die Modelle oft eine hohe Überzeugungskraft in ihre falschen Antworten ausdrückten. Sie lieferten überzeugende, aber falsche Erklärungen, die den Anschein erweckten, dass ihre Antworten korrekt seien. Diese Überzeugungskraft könnte Benutzer in die Irre führen und falsche Entscheidungen in realen Anwendungen verursachen.

Standardisierte Benchmarks und ihre Grenzen

Die Studie verdeutlicht, dass aktuelle standardisierte Benchmarks die Schwächen in den grundlegenden Argumentationsfähigkeiten von LLMs nicht ausreichend reflektieren. Es besteht ein dringender Bedarf an der Entwicklung neuer, robusterer Benchmarks, die spezifische Arten von Argumentationsdefiziten aufdecken können. Diese neuen Benchmarks sollten darauf abzielen, die Schwächen der Modelle hervorzuheben und Wege zur Verbesserung aufzuzeigen.

Die Forscher betonten, dass die aktuellen Benchmarks oft nicht die tatsächlichen Fähigkeiten der Modelle zur Lösung einfacher logischer Probleme widerspiegeln. Stattdessen konzentrieren sich diese Benchmarks häufig auf komplexere Aufgaben, die spezifische Fähigkeiten testen, die die Modelle durch Training auf großen Datensätzen erworben haben. Diese Konzentration auf spezialisierte Aufgaben kann dazu führen, dass grundlegende Schwächen in den Argumentationsfähigkeiten der Modelle übersehen werden.

Die Notwendigkeit neuer Benchmarks

Die Forscher fordern die wissenschaftliche Gemeinschaft auf, gemeinsam an der Schaffung neuer Benchmarks zu arbeiten, die die wahren Fähigkeiten von LLMs besser widerspiegeln. Diese Benchmarks sollten einfache, aber anpassbare Probleme umfassen, die genug kombinatorische Vielfalt bieten, um eine Robustheit gegen mögliche Kontamination durch Memorierung sicherzustellen.

Die Entwicklung solcher Benchmarks erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschern, Entwicklern und Anwendern von LLMs. Es ist wichtig, dass diese Benchmarks nicht nur die Leistung der Modelle bei spezifischen Aufgaben messen, sondern auch ihre Fähigkeit, logische Probleme zu verstehen und zu lösen, die in realen Anwendungen auftreten können.

Überzeugung und falsche Sicherheit

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Studie war, dass die Modelle oft eine hohe Überzeugungskraft in ihre falschen Antworten ausdrückten. Sie lieferten überzeugende, aber falsche Erklärungen, die den Anschein erweckten, dass ihre Antworten korrekt seien. Diese Überzeugungskraft könnte Benutzer in die Irre führen und falsche Entscheidungen in realen Anwendungen verursachen.

Die Forscher fanden heraus, dass diese Überzeugungskraft oft auf detaillierten, aber falschen Argumentationen beruhte, die die Modelle lieferten, um ihre Antworten zu rechtfertigen. Diese Argumentationen waren oft komplex und enthielten viele Details, die den Anschein von Logik und Kohärenz erweckten. Tatsächlich waren sie jedoch oft fehlerhaft und führten zu falschen Schlussfolgerungen.

Die Forscher betonten, dass diese Tendenz zu falscher Sicherheit und Überzeugung ein ernstes Problem darstellt, das in der Entwicklung und Anwendung von LLMs berücksichtigt werden muss. Es ist wichtig, dass die Benutzer dieser Modelle sich der möglichen Fehler und Einschränkungen bewusst sind und Mechanismen zur Überprüfung und Validierung der Antworten der Modelle entwickeln.

Vorschläge für die Forschungsgemeinschaft

Die Forscher fordern die wissenschaftliche Gemeinschaft auf, gemeinsam an der Schaffung neuer Benchmarks zu arbeiten, die die wahren Fähigkeiten von LLMs besser widerspiegeln. Diese Benchmarks sollten einfache, aber anpassbare Probleme umfassen, die genug kombinatorische Vielfalt bieten, um eine Robustheit gegen mögliche Kontamination durch Memorierung sicherzustellen.

Die Entwicklung solcher Benchmarks erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschern, Entwicklern und Anwendern von LLMs. Es ist wichtig, dass diese Benchmarks nicht nur die Leistung der Modelle bei spezifischen Aufgaben messen, sondern auch ihre Fähigkeit, logische Probleme zu verstehen und zu lösen, die in realen Anwendungen auftreten können.

Die Forscher betonten auch die Notwendigkeit einer stärkeren Transparenz und Offenheit in der Entwicklung und Bewertung von LLMs. Es ist wichtig, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft Zugang zu den Daten, Algorithmen und Modellen hat, die zur Entwicklung und Bewertung dieser Technologien verwendet werden. Dies wird es ermöglichen, die Modelle besser zu verstehen und ihre Leistung und Zuverlässigkeit zu verbessern.

Die Rolle von Kapitel H

Kapitel H bietet Unternehmen umfassende Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und maschinellen Lernens. Durch den Einsatz modernster Technologien und Methoden helfen wir unseren Kunden, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Unsere Expertise umfasst die Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter KI-Modelle, die sowohl leistungsstark als auch zuverlässig sind. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die neuesten Forschungsergebnisse in unsere Lösungen zu integrieren und sicherzustellen, dass unsere Modelle robust und vertrauenswürdig sind.

Individuelle KI-Lösungen

Kapitel H bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind. Wir entwickeln KI-Modelle, die auf den spezifischen Daten und Anwendungsfällen unserer Kunden basieren und sicherstellen, dass sie die bestmöglichen Ergebnisse liefern.

Unsere Expertise umfasst eine breite Palette von Anwendungen, darunter natürliche Sprachverarbeitung, maschinelles Lernen, Computer Vision und mehr. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass unsere Lösungen ihre Geschäftsziele unterstützen und ihnen helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Fortschrittliche Forschung

Kapitel H integriert die neuesten Forschungsergebnisse und Technologien in unsere Lösungen, um sicherzustellen, dass sie auf dem neuesten Stand sind. Wir verfolgen kontinuierlich die Entwicklungen in der KI-Forschung und nutzen diese Erkenntnisse, um unsere Modelle und Algorithmen zu verbessern.

Unsere Forscher und Entwickler arbeiten eng mit führenden Forschungsinstituten und Universitäten zusammen, um sicherzustellen, dass wir Zugang zu den neuesten Erkenntnissen und Technologien haben. Dies ermöglicht es uns, innovative und fortschrittliche Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.

Robuste Modelle

Kapitel H entwickelt Modelle, die nicht nur leistungsstark, sondern auch zuverlässig und vertrauenswürdig sind. Wir legen großen Wert auf die Robustheit und Zuverlässigkeit unserer Modelle und stellen sicher, dass sie unter verschiedenen Bedingungen und in verschiedenen Anwendungsfällen zuverlässig funktionieren.

Wir führen umfangreiche Tests und Validierungen unserer Modelle durch, um sicherzustellen, dass sie robust und zuverlässig sind. Unsere Modelle werden unter realen Bedingungen getestet, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen unserer Kunden gerecht werden.

Support und Schulung

Kapitel H bietet umfassenden Support und Schulungen, um sicherzustellen, dass unsere Kunden die besten Ergebnisse erzielen und das volle Potenzial ihrer KI-Lösungen ausschöpfen können. Wir bieten Schulungen und Workshops an, um unseren Kunden zu helfen, die Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die sie benötigen, um unsere Lösungen effektiv zu nutzen.

Unser Support-Team steht unseren Kunden zur Verfügung, um ihnen bei Fragen und Problemen zu helfen. Wir bieten auch kontinuierlichen Support und Wartung unserer Lösungen an, um sicherzustellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand sind und den höchsten Leistungsstandards entsprechen.

Schlussfolgerung

Die Untersuchung von Nezhurina et al. zeigt deutlich, dass es trotz der beeindruckenden Fortschritte in der Entwicklung von LLMs noch erhebliche Herausforderungen gibt. Die Notwendigkeit robusterer Benchmarks und die kontinuierliche Verbesserung der Modelle sind entscheidend, um sicherzustellen, dass diese Technologien in der Praxis zuverlässig und sicher eingesetzt werden können. Kapitel H ist bestrebt, diese Herausforderungen anzugehen und unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen zu bieten.

Quelle: https://arxiv.org/pdf/2406.02061

Maher Hamid M.Sc.
Maher Hamid M.Sc.
Maher Hamid ist der Geschäftsführer einer multinationalen Firma für Web- und Anwendungsentwicklung, spezialisiert auf Geschäftsprozessautomatisierung durch Machine Learning und KI. Seit 2018 ist er Dozent an der FOM Hochschule in Stuttgart, mit Fokus auf praxisnahe IT-Lehre. Er unterrichtet Module wie Database Management, IT Management, Business Informatics, eBusiness, und Applied Programming. Seine Expertise erstreckt sich auch auf Big Data, Data Science, ERP-Systeme und IT-Sicherheit. Seine Karriere vereint technische Brillanz mit pädagogischem Engagement, wodurch er sowohl in der Geschäftswelt als auch in der akademischen Lehre einen tiefgreifenden Einfluss hat.

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